Offenstallwissen

Offenstallwissen

​​​​​Das HEU-TO-GO - erste Erfahrungen

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​​11.​​​10.201​​​5

Wir haben nun seit 6 Wochen das HEU-TO-GO im Einsatz. Es wird genutzt in unserer Diätgruppe. Dieses ist eine Herde von 8 Pferden, die ihren normalen Heubedarf mit Hilfe automatischer Heudosierer decken können. Man gibt dort für jedes Pferd die tägliche Heufressmenge ein und der Computer teilt es dann in bis zu 20 Mahlzeiten auf. Nach jeder Mahlzeit ist die Station für eine Stunde für das entsprechende Pferd gesperrt. In dieser Zeit ohne Heuzugang stellt das Heu-to-go ein zusätzliches Angebot dar.


Das Ziel: Die Pferde sollen eine Möglichkeit haben, sich zu beschäftigen und geringe Mengen Heu zu fressen.

Das HEU-TO-GO wird von 5 Pferden sehr gut angenommen. Man sieht sie häufig an den Behältern knabbern und die Heuspender sind auch innerhalb von 2-3 Tagen leer gefressen. Die Pferde haben also eine tolle Zusatzbeschäftigung ohne zu viel Heu zu fressen. 3 Pferde der Herde haben kein Interesse am HEU-TO-GO.


Man beobachtet verschiedene Fresstechniken. Das erste Beispiel ist das langsame Vorwärtsdrücken und hinterher laufen.

​Der Chef-Wallach mag es etwas wilder. Er schubst die Heuspender schon mal hin und her.

Und eine ganz intelligente Lösung beobachtet man bei einer der Stuten häufig. Sie drückt den Spender entweder von außen oder von innen. Dadurch bewegt sich das Karussel nicht und sie kann ohne größere Vorwärtsbewegung fressen.

Am Anfang hatten die Pferde Mühe, das Heu durch die Öffnungen zu ziehen. Dieses haben sie jedoch inzwischen ausreichend gut gelernt.

Als alleinige Form der Heufütterung fände ich das HEU-TO-GO nicht sinnvoll. Als Zusatzangebot ist es eine super Lösung. Die Pferde haben keine starre Fresshaltung, sie bewegen sich und stehen nicht nur stundenlang still an einer Raufe. Sie haben eine zusätzliche Beschäftigung ohne zuviel Heu aufzunehmen. Weitere Angaben finden Sie auf der Seite des Herstellers: www.wir-bewegen-pferde.de.

​​​​​Das HEU-TO-GO - erste Erfahrungen

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​​11.​​​10.201​​​5

Wir haben nun seit 6 Wochen das HEU-TO-GO im Einsatz. Es wird genutzt in unserer Diätgruppe. Dieses ist eine Herde von 8 Pferden, die ihren normalen Heubedarf mit Hilfe automatischer Heudosierer decken können. Man gibt dort für jedes Pferd die tägliche Heufressmenge ein und der Computer teilt es dann in bis zu 20 Mahlzeiten auf. Nach jeder Mahlzeit ist die Station für eine Stunde für das entsprechende Pferd gesperrt. In dieser Zeit ohne Heuzugang stellt das Heu-to-go ein zusätzliches Angebot dar.


Das Ziel: Die Pferde sollen eine Möglichkeit haben, sich zu beschäftigen und geringe Mengen Heu zu fressen.

Das HEU-TO-GO wird von 5 Pferden sehr gut angenommen. Man sieht sie häufig an den Behältern knabbern und die Heuspender sind auch innerhalb von 2-3 Tagen leer gefressen. Die Pferde haben also eine tolle Zusatzbeschäftigung ohne zu viel Heu zu fressen. 3 Pferde der Herde haben kein Interesse am HEU-TO-GO.


Man beobachtet verschiedene Fresstechniken. Das erste Beispiel ist das langsame Vorwärtsdrücken und hinterher laufen.

​Der Chef-Wallach mag es etwas wilder. Er schubst die Heuspender schon mal hin und her.

Und eine ganz intelligente Lösung beobachtet man bei einer der Stuten häufig. Sie drückt den Spender entweder von außen oder von innen. Dadurch bewegt sich das Karussel nicht und sie kann ohne größere Vorwärtsbewegung fressen.

Am Anfang hatten die Pferde Mühe, das Heu durch die Öffnungen zu ziehen. Dieses haben sie jedoch inzwischen ausreichend gut gelernt.

Als alleinige Form der Heufütterung fände ich das HEU-TO-GO nicht sinnvoll. Als Zusatzangebot ist es eine super Lösung. Die Pferde haben keine starre Fresshaltung, sie bewegen sich und stehen nicht nur stundenlang still an einer Raufe. Sie haben eine zusätzliche Beschäftigung ohne zuviel Heu aufzunehmen. Weitere Angaben finden Sie auf der Seite des Herstellers: www.wir-bewegen-pferde.de.