Offenstallwissen
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Verbesserung eines Offenstalls - Teil 2
Veröffentlicht am 9.9.2016
Vor einem guten Jahr hatten wir unseren sechsten großen Offenstall neu eröffnet. Man versucht natürlich im Vorfeld alles möglichst perfekt zu gestalten und alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Dennoch verhalten sich die Pferde manchmal anders, als man es sich gedacht hatte.
Nach dem ersten Jahr ergaben sich folgende Punkte, die wir gerne verbessern wollten:
1. Die Pferde haben den Unterstand zu Beginn eher wenig angenommen, obwohl er in seinen Maßen sehr großzügig bemessen ist (ca. 300 m² für 10 Pferde) und durch die ehemaligen Paddocktüren auch viele Ein-und Ausgänge hat.
2. Die Haferstation der Nachbargruppe lieferte einen schönen windgeschützten Platz, an dem sich die Pferde gerne zum Dösen aufgehalten haben. Da es sich jedoch um einen schmalen Bereich handelte, haben die ranghohen Pferde auf diese Weise den Durchgang für die Rangniederen versperrt.
3. Es kam immer mal vor, dass sich Pferde in der Nähe der Heuraufen hingelegt haben. Hier war der Untergrund jedoch nicht dafür vorgesehen und entsprechend ungeeignet.
4. Die Sackgassensituation erschwert das Eingliedern neuer Pferde
Wir haben in den letzten Monaten folgende Änderungen vorgenommen:
Im Liegebereich wurde die eingestreute Fläche etwas vergrößert. Wir nutzen als Auflage auf dem Grünkompost jetzt Späne statt Hackschnitzel und wir haben das große Tor an der Giebelseite zusätzlich geöffnet. Die Pferde sind inzwischen regelmäßig im Unterstand zu sehen, auch entspannt schlafend.
Die Haferstation der Nachbargruppe wurde (auch aus anderen Gründen) versetzt. Es gibt nun keinen Grund mehr, auf dem Laufweg zu parken.
Die Sackgassen-Situation am Heufressplatz wurde dadurch aufgelöst, dass wir auf der Weidefläche einen unbefestigten Trail angelegt haben.
Zudem wurde eine Heuraufe auf die Weidefläche versetzt, wodurch an der hinteren Raufe ein kleiner Rundweg entstanden ist. Beim Heufressplatz ergab sich dadurch eine freie Fläche, auf der wir einen Außenliegeplatz schaffen möchten.
Jetzt heißt es also wieder beobachten,beobachten, beobachten …. :-)
Verbesserung eines Offenstalls -Teil 2
Veröffentlicht am 9.9.2016
Vor einem guten Jahr hatten wir unseren sechsten großen Offenstall neu eröffnet. Man versucht natürlich im Vorfeld alles möglichst perfekt zu gestalten und alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Dennoch verhalten sich die Pferde manchmal anders, als man es sich gedacht hatte.
Nach dem ersten Jahr ergaben sich folgende Punkte, die wir gerne verbessern wollten:
1. Die Pferde haben den Unterstand zu Beginn eher wenig angenommen, obwohl er in seinen Maßen sehr großzügig bemessen ist (ca. 300 m² für 10 Pferde) und durch die ehemaligen Paddocktüren auch viele Ein-und Ausgänge hat.
2. Die Haferstation der Nachbargruppe lieferte einen schönen windgeschützten Platz, an dem sich die Pferde gerne zum Dösen aufgehalten haben. Da es sich jedoch um einen schmalen Bereich handelte, haben die ranghohen Pferde auf diese Weise den Durchgang für die Rangniederen versperrt.
3. Es kam immer mal vor, dass sich Pferde in der Nähe der Heuraufen hingelegt haben. Hier war der Untergrund jedoch nicht dafür vorgesehen und entsprechend ungeeignet.
4. Die Sackgassensituation erschwert das Eingliedern neuer Pferde
Wir haben in den letzten Monaten folgende Änderungen vorgenommen:
Im Liegebereich wurde die eingestreute Fläche etwas vergrößert. Wir nutzen als Auflage auf dem Grünkompost jetzt Späne statt Hackschnitzel und wir haben das große Tor an der Giebelseite zusätzlich geöffnet. Die Pferde sind inzwischen regelmäßig im Unterstand zu sehen, auch entspannt schlafend.
Die Haferstation der Nachbargruppe wurde (auch aus anderen Gründen) versetzt. Es gibt nun keinen Grund mehr, auf dem Laufweg zu parken.
Die Sackgassen-Situation am Heufressplatz wurde dadurch aufgelöst, dass wir auf der Weidefläche einen unbefestigten Trail angelegt haben.
Zudem wurde eine Heuraufe auf die Weidefläche versetzt, wodurch an der hinteren Raufe ein kleiner Rundweg entstanden ist. Beim Heufressplatz ergab sich dadurch eine freie Fläche, auf der wir einen Außenliegeplatz schaffen möchten.
Jetzt heißt es also wieder beobachten,beobachten, beobachten …. :-)
Verbesserung eines Offenstalls
Veröffentlicht am 9.9.2016
Vor einem guten Jahr hatten wir unseren sechsten großen Offenstall neu eröffnet. Man versucht natürlich im Vorfeld alles möglichst perfekt zu gestalten und alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Dennoch verhalten sich die Pferde manchmal anders, als man es sich gedacht hatte.
Nach dem ersten Jahr ergaben sich folgende Punkte, die wir gerne verbessern wollten:
1. Die Pferde haben den Unterstand zu Beginn eher wenig angenommen, obwohl er in seinen Maßen sehr großzügig bemessen ist (ca. 300 m² für 10 Pferde) und durch die ehemaligen Paddocktüren auch viele Ein-und Ausgänge hat.
2. Die Haferstation der Nachbargruppe lieferte einen schönen windgeschützten Platz, an dem sich die Pferde gerne zum Dösen aufgehalten haben. Da es sich jedoch um einen schmalen Bereich handelte, haben die ranghohen Pferde auf diese Weise den Durchgang für die Rangniederen versperrt.
3. Es kam immer mal vor, dass sich Pferde in der Nähe der Heuraufen hingelegt haben. Hier war der Untergrund jedoch nicht dafür vorgesehen und entsprechend ungeeignet.
4. Die Sackgassensituation erschwert das Eingliedern neuer Pferde
Wir haben in den letzten Monaten folgende Änderungen vorgenommen:
Im Liegebereich wurde die eingestreute Fläche etwas vergrößert. Wir nutzen als Auflage auf dem Grünkompost jetzt Späne statt Hackschnitzel und wir haben das große Tor an der Giebelseite zusätzlich geöffnet. Die Pferde sind inzwischen regelmäßig im Unterstand zu sehen, auch entspannt schlafend.
Die Haferstation der Nachbargruppe wurde (auch aus anderen Gründen) versetzt. Es gibt nun keinen Grund mehr, auf dem Laufweg zu parken.
Die Sackgassen-Situation am Heufressplatz wurde dadurch aufgelöst, dass wir auf der Weidefläche einen unbefestigten Trail angelegt haben.
Zudem wurde eine Heuraufe auf die Weidefläche versetzt, wodurch an der hinteren Raufe ein kleiner Rundweg entstanden ist. Beim Heufressplatz ergab sich dadurch eine freie Fläche, auf der wir einen Außenliegeplatz schaffen möchten.
Jetzt heißt es also wieder beobachten,beobachten, beobachten …. :-)