Offenstallwissen

Offenstallwissen

​​​​Kunststoffraster ohne Unterbau

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​26.​​8.201​​6

Gerade wenn man keine größere maschinelle Unterstützung zur Verfügung hat oder sogar mehr oder weniger alleine das Matschproblem lösen möchte, sind Kunststoffraster ohne aufwendigen Unterbau eine gute Lösung. Zudem hat man den Vorteil, dass man solche Raster bei Bedarf auch relativ einfach wieder aufnehmen und an anderer Stelle neu verlegen kann. Wegen dieser Rückbaumöglichkeit hat man mit dieser Form der Bodenbefestigung auch bei den Genehmigungsbehörden oftmals gute Chancen.


Damit es gut funktioniert, sollte man aus unserer Erfahrung stabile Raster verwenden (Riedwiesenhof oder Hübner Lee). Diese Raster sind 6 cm dick und haben ein Gewicht von 24-25 kg pro m² (preiswertere Produkte sind nur 3-4 cm dick und sind entsprechend deutlich leichter).


Im folgenden Video sieht man die Verlegung für einen Laufweg:

(Die Firma empfiehlt Sand bzw. Feinkies und Vlies in anderer Reihenfolge, also erst eine 3 cm starke Ausgleichsschicht aus Feinkies und dann das Vlies).

Wir haben sowohl Hübner-Lee als auch Riedwiesenhof-Raster verlegt und sind gut zufrieden damit. Wir haben damit Flächen um die Heuraufen befestigt und auch Laufwege, die wir auch mit den Hoftracs befahren.

Raster ohne Unterbau
Raster ohne Unterbau
Raster ohne Unterbau

Damit es gut funktioniert, muss der Boden eine „normale“ Tragfähigkeit haben. Probleme kann es zum Beispiel bei aufgeschüttetem Boden geben. Wir haben in einem Offenstall mit dem Aushub der Wasserfurt einen kleinen Hügel angelegt, über den der Laufweg führt. Wir sind mehrfach mit dem Radlader darüber gefahren, um den Boden zu verdichten. Dennoch ist so eine Fläche erst einmal nicht so tragfähig wie gewachsener Boden. Die Raster sind daher im Laufe von 4 Jahren in den Spurrillen des Hoftracs abgesackt.


Im folgenden Video sieht man die Wiederaufnahme der Raster, das Auffüllen des weggesackten Bodens mit Schotter und die Neuverlegung.

​​​​Kunststoffraster ohne Unterbau

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​26.​​8.201​​6

Gerade wenn man keine größere maschinelle Unterstützung zur Verfügung hat oder sogar mehr oder weniger alleine das Matschproblem lösen möchte, sind Kunststoffraster ohne aufwendigen Unterbau eine gute Lösung. Zudem hat man den Vorteil, dass man solche Raster bei Bedarf auch relativ einfach wieder aufnehmen und an anderer Stelle neu verlegen kann. Wegen dieser Rückbaumöglichkeit hat man mit dieser Form der Bodenbefestigung auch bei den Genehmigungsbehörden oftmals gute Chancen.


Damit es gut funktioniert, sollte man aus unserer Erfahrung stabile Raster verwenden (Riedwiesenhof oder Hübner Lee). Diese Raster sind 6 cm dick und haben ein Gewicht von 24-25 kg pro m² (preiswertere Produkte sind nur 3-4 cm dick und sind entsprechend deutlich leichter).


Im folgenden Video sieht man die Verlegung für einen Laufweg:

(Die Firma empfiehlt Sand bzw. Feinkies und Vlies in anderer Reihenfolge, also erst eine 3 cm starke Ausgleichsschicht aus Feinkies und dann das Vlies).

Wir haben sowohl Hübner-Lee als auch Riedwiesenhof-Raster verlegt und sind gut zufrieden damit. Wir haben damit Flächen um die Heuraufen befestigt und auch Laufwege, die wir auch mit den Hoftracs befahren.

Raster ohne Unterbau
Raster ohne Unterbau
Raster ohne Unterbau

Damit es gut funktioniert, muss der Boden eine „normale“ Tragfähigkeit haben. Probleme kann es zum Beispiel bei aufgeschüttetem Boden geben. Wir haben in einem Offenstall mit dem Aushub der Wasserfurt einen kleinen Hügel angelegt, über den der Laufweg führt. Wir sind mehrfach mit dem Radlader darüber gefahren, um den Boden zu verdichten. Dennoch ist so eine Fläche erst einmal nicht so tragfähig wie gewachsener Boden. Die Raster sind daher im Laufe von 4 Jahren in den Spurrillen des Hoftracs abgesackt.


Im folgenden Video sieht man die Wiederaufnahme der Raster, das Auffüllen des weggesackten Bodens mit Schotter und die Neuverlegung.